Mittwoch, 28. März 2012

LARPer sind überall … und nun auch in der norwegischen Regierung

Photo: Imagonem/Ole Peder Giæver
Ab und an hört man ja, dass Rollenspieler und erst recht LARPer ihr Hobby gegenüber Arbeitskollegen und Vorgesetzten verschämt verschweigen. Dabei kann man es „trotz“ LARP selbst in hohe Ämter schaffen, zumindest in Norwegen. Heikki Holmås, der neue norwegische Minister für Internationale Entwicklung hat kurz nach seinem Amtsantritt am 20. März 2012 in einem ausführlichen Interview mit dem norwegischen Magazin “Imagonem” über Pen&Paper-Rollenspiel und LARP geplaudert. Dabei schreckte er weder davor zurück von seinen LARP-Erfahrungen als Eunuche oder Nazi-Kollaborateur zu berichten, noch seine Ernennung zum Minister als „Stufenaufstieg“ zu bezeichnen („Gain one level, become minister“). Außerdem schwärmte er von den Möglichkeiten mit LARP die Welt zu verändern, beispielsweise durch den Einsatz in der Entwicklungsarbeit.

Das Originalinterview gibt es hier, eine gekürzte englische Fassung findet sich hier.

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